Fragen über Fragen...

Diese FAQ ergibt sich aus den Fragen, die mir immer wieder gestellt werden, oder sich aus Gesprächen ergeben - so findest Du sogar Antworten, die Du gar nicht gesucht hast...

Es lohnt sich also auf jeden Fall, immer mal wieder hier vorbei zu schauen!

...zu den Bildern

Frage: Deine Seiten laden langsam, die Bilder bauen sich langsam auf, kannst Du die Bilder nicht kleiner machen?

Antwort: ich speichere die Bilder in 2048x1365 Pixel. Im Gegensatz zu Facebook und WhatsApp benutze ich allerdings keine JPEG-Kompression, sondern speichere sie verlustfrei im PNG-Format. Dies hat aus meiner Sicht in den meisten Fällen das beste Qualitäts-Größen Verhältnis: akzeptable Ladezeiten bei maximaler Qualität. Daher zeige ich auch lieber weniger Bilder: Klasse statt Masse.

Frage: schöne Gemälde, die Mädels - aber hat das noch was mit der Realität zu tun?

Antwort: meine Bilder bearbeite ich, im Gegensatz zu vielen anderen Fotografen, so wenig wie möglich. Die meisten Bilder kommen mit dem aus, was Kompaktkameras und Handy automatisch tun: Weißabgleich, Kontrast, Helligkeit und Farbsättigung anpassen, nachschärfen (meist: unscharf maskieren), fertig. Manchmal mit leichter Retusche wie Pickel und Haarsträhne entfernen, nach Absprache korrigiere ich selbstverständlich auch Narben oder ähnliches. Was es bei mir nicht gibt sind "CGI-animierte Wachsfiguren", die mit dem Model nichts mehr zu tun haben.

...zur Fotografie

Frage: wie bist du zur Fotografie gekommen?

Antwort: die Liebe zur Fotografie begann im Sommer 1976, als ich im zarten Alter von 7 Jahren meine erste Spiegelreflexkamera, eine damals schon alte Praktica Nova, von meinem Vater bekam. Später kamen dann eine Olympus OM 10 und die OM 1 als Ersatz, die ich lange bis ins Digitalzeitalter intensiv genutzt habe.

Frage: wie hat sich dein Schwerpunkt/Stil in der Fotografie im Laufe der Zeit entwickelt?

Antwort: als Kind habe ich natürlich das fotografiert, was mich auch als Kind bewegte: Tiere, Natur... durch die Macro-Fotografie hatte ich die Möglichkeit, auch unsichtbares sichtbar zu machen. Später, mit meinem ersten Teleskop, kam die Astronomie dazu. Mit der Jugend erwachte das Interesse an weiblichen Rundungen, das bis heute nicht erloschen ist. Beruflich habe ich dann seit 1996 alles gemacht, was Geld brachte: Gebäude, Produkte, den Unternehmer neben seiner Sekretärin am Schreibtisch posend, Food-Design - frei nach dem Motto: was man sehen kann, kann man auch fotografieren... naja, so etwa. Als reines Hobby habe ich 2017 dann die TfP-Welt für mich entdeckt, die sehr viel Spannendes, sehr viel Neues mit sich brachte - plötzlich musste der "alte Hase" wieder etwas lernen: Hobby-Models sind keine tausend Euro Models und wichtiger als Blende, Licht und Schatten wurden Geduld, Kreativität und soziale Skills!

Frage: gibst du auch Workshops

Antwort: für Freunde ein alter Hut, für Dich wahrscheinlich neu: ich bin anders. Nein, keine Sorge: ich habe zwei Beine, zwei Arme, ein loses Mundwerk und stehe auf Frauen... aber ich gehe meine eigenen Wege. Dazu gehört zum Beispiel, dass ich Bildbearbeitung nicht mit Lightroom und Photoshop mache, sondern mit Gimp und anderer freier Software. Entgegen der landläufigen Meinung stehen diese Programme den Produkten aus dem Hause Adobe in absolut nichts nach... und einiges können sie sogar deutlich besser als der Weltmarktführer. Es ist wie Auto und Motorrad: nicht schwieriger, nur anders - wer allerdings beim Motorrad Lenkrad, Schalthebel und Anschnallgurt sucht, wird scheitern. Ganz einfach. Genauso ist es mit dem Fotografieren an sich: meine Wege sind nicht immer die "üblichen" - und von daher ist das Interesse an Workshops mit mir eher gering... was meinem Zeitmanagement sehr entgegen kommt.

Frage: was ist Dir bei der Fotografie wichtig?

Antwort: die Fotografie gibt mir -im Gegensatz zum Zeichnen und Malen- die Möglichkeit, Momente einzufangen. Momente, die man oft mit dem bloßen Auge nicht sehen kann, aber so tatsächlich existieren. Es ist eine Dokumentation der Zeit, der Vergänglichkeit. Deswegen ist mir wichtig, diesen Moment so wenig wie möglich durch Bearbeitung zu zerstören. Dabei bin ich nicht fanatisch: wenn es den Sinn, die Aussage des Bildes nicht verändert, retuschiere ich natürlich mal Pickel, mache die Bilder mal "hübsch" - aber nur sehr selten wirklich verfremdend.

 

...zu mir

Frage: wenn du nur noch eine Speise essen könntest, dein ganzes Leben lang, welche und warum?

Antwort: für den ersten Teil brauche ich nicht lange überlegen: gegrilltes Fleisch. Es ist lecker und ich möchte den Geschmack nicht missen... und bevor jetzt militante Veganer aufschreien: ja, dafür würde ich auch selber töten, es verarbeiten und zubereiten.

Ich wäre aber nicht Thomas, wenn meine Antwort als Kopf-Mensch nicht noch wesentlich komplexer wäre: Fleisch enthält als einziges Nahrungsmittel ein breites Spektrum an Nährstoffen: Proteine, Fette, Mineralstoffe, Vitamine - nicht alles in der jeweils optimalen Menge, aber wenn ich nur noch eine Speise essen könnte, gäbe ich damit meinem Körper die optimalst mögliche Versorgung.