wer ich bin
Auf dieser Seite möchte ich Dir ein wenig über mich erzählen, auf den Punkt bringen, was Du von mir erwarten kannst und was nicht. Eine kurze Beschreibung meiner Person wäre recht einfach:
"...Thomas Soeffing ist IT-Spezialist, Fotograf und Coach. Mit Blick über den Tellerrand stehen für ihn besonnenes Handeln und Nachhaltigkeit im Vordergrund..."
Aber es trifft nicht den Kern, es ist mehr wie ein Slogan, nicht mehr als eine Facette meines Lebens, von dem ich Dir gerne erzählen möchte. Kennst Du das? Ich finde es immer unheimlich schwierig, die richtigen Worte zu finden, sich zu beschreiben. Tiefstapeln ist zwar genau mein Ding, aber es bringt mich nicht weiter - andererseits klingt es schnell nach Selbstdarstellung... also bleiben wir bei nüchtern-unstrittigen Fakten und absolut frei von jedem Humor - fangen wir also gleich mal mit der Schöpfungsgeschichte an:
die ersten Jahre
Das Licht der Welt erblickte ich in den frühen Abendstunden des 7. Mai 1969 im ausnahmsweise sonnigen Hamburg, nachdem meine Mutter ganze 14 Stunden darum gekämpft hat, mich zum Auszug zu bewegen - schließlich wollte sie verständlicherweise den großen Brocken von fast 10 Pfund aus dem Bauch bekommen! Schon damals war ich also ein eigensinniges Kind und machte meinem Sternzeichen Stier alle Ehre.
Als Baby und Kleinkind wollte ich dann sehr schnell die Welt erobern, alles wissen, alles erforschen und konnte mich nur sehr unwillig darauf konzentrieren, was die Erwachsenen von mir wollten. Kurz: ich war das Paradebeispiel eines Vorzeigekindes... nicht. Immerhin hatte ich ein gesundes Schlafbedürfnis und so konnte meine Mutter dann auch mal durchatmen.
Und so war dann auch die Schulzeit von Interesse und Neugier geprägt - allerdings eher selten für den Lehrstoff - und entsprechend sahen auch die Zeugnisse aus, auch wenn die Lehrer dafür teilweise sogar liebevolle Umschreibungen fanden... wie zum Beispiel am Schluss der vierten klasse (wörtliches Zitat): "die wenigen Augenblicke seiner Aufmerksamkeit reichten bislang aus, den Unterrichtsstoff im vollen Umfang aufzunehmen".
In dieser Zeit entstand auch meine Liebe zur Fotografie, von der ich unter meine Fotografie noch ausführlich erzähle...
Thomas entdeckt die Welt
...genaugenommen eher sich - oder seinen Bezugspunkt zur Welt. Mir war recht früh klar, dass ich "anders" bin... als die Jungs in meiner Klasse. Ich interessierte mich für Musik, für Pferde... und für Mädchen. Bis heute sagt man mir nach, ich würde die Pferde nur der Mädels wegen mögen, was ich klar von mir weise. Pferde üben eine Faszination aus. Sie sind klug - unterschätze niemals ein Pferd. Es kann Dich lesen wie ein Buch und weiß, was Du im Schilde führst, bevor Du Dir selber dessen bewusst wirst.
Doch da war noch etwas anderes... zu der Zeit habe ich alles verknotet, was zu verknoten ging... Geländer, Bäume, ich habe als Kind Gerüste aus Ästen und Seilen gebaut... und... richtig: Mädels - dazu erzähle ich noch mehr unter Fesselndes.
Dann wurde es ernst. Auch wenn es "Computer" im heutigen Sinne noch nicht gab, habe ich schon als Kind und Jugendlicher sehr viel (Geld) in diese faszinierenden Dinger gesteckt. Mein Vater sagte einmal "die Computer werden nochmal Dein finanzieller Ruin werden" - er hat nicht ganz Recht behalten: sie sind heute (einer meiner) Existenzgrundlage(n) - neben der Fotografie und dem Coaching. Vielleicht wird es zu den Computern nochmal einen detaillierten Artikel geben. Doch erstmal geht es weiter mit einer Lehre zum "KFZ-Elektriker/Elektroniker", weil meine Eltern meinten, ich wäre doch ein guter Handweker... nunja, Handwerk hat goldenen Boden - und es kann ja nicht schaden.
Hat es auch nicht. Nachdem ich recht schnell meinen Systemtechniker und auch meinen Meister gemacht habe, war mir aber schon während der Lehre klar "das wirst Du nicht Dein Leben lang machen" - und so kam es dann auch... in Abendform habe ich schon eine Ausbildung zum Programmierer gemacht und später ein Fernstudium zum Werbegrafiker... alles Dinge, die aus damaliger Sicht so absurd schienen... sich aber später in meinem Leben wie ein Mosaik zusammen perfekt zusammenfügten.
Und das Berufliche?
Beruf hat man, darüber redet man nicht... nein, Spaß beiseite, beruflich bin ich sehr aktiv... meinen ersten Gewerbeschein habe ich schon 1996 noch zu meinen Hamburger Zeiten geholt... und um es kurz abzureißen: IT-Spezialist (Sicherheit, Netzwerke, Server... und oft auch Richtung Bio-Informatik unterwegs), Fotografie und Coaching schreibe ich auf meine Fahne... und ab und an kümmere ich mich auch um Marketing mit allem was dazu gehört.
Dennoch identifiziere ich mich nicht über das, was ich beruflich mache, sondern über das, was ich bin - und das nennt man, glaube ich, "facettenreich". Es gibt nicht "den" Thomas. Man erlebt mich im Sakko genauso wie im obligatorischen "IT T-Shirt", in praktischen Pferde-Klamotten genauso wie als Wikinger oder Waldläufer verkleidet" und manchmal auch als böser Frauenverschnürer - doch ist das wirklich Verkleidung? Manchmal glaube ich, dass das Sakko mich eher verkleidet, als Kettenhemd und Juterock...